Ihr Datenträger sollte vor ungewollten elektrischen Entladungen bestmöglich geschützt werden. Falls Sie keine "Antistatische Folie" zur Hand haben sollten,
genügt es den Datenträger mit Zeitungspapier einzuwickeln.
Verwenden Sie kein Styropor oder ähnliches Material, da sich so die Festplatte statisch aufladen kann.
Wir warnen vor solch einem Transport, da die Festplatte dadurch mit größter Wahrscheinlichkeit mechanische Defekte erlangt.
Füllen Sie den Boden des Kartons zu etwa 10 cm mit Polstermaterial, z.B. Luftkissen, Luftpolsterfolie oder Verpackungschips.
Achten Sie immer darauf, dass die Festplatte einen Abstand von minimum 5 - 10 cm zum Rand aufweist.
Legen Sie die Festplatte niemals schief in die Schachtel hinein. Falls Sie mehrere Datenträger verschicken möchten, achten Sie zudem darauf, dass Sie eine Zwischenraumfüllung verwenden.
Falls Sie keine Luftpolsterfolie oder Verpackungschips zur Hand haben, können Sie auch Schaumstoff verwenden. Wichtig ist nur, dass der defekte Datenträger von allen Seiten geschützt ist.
Verschicken Sie niemals eine Festplatte in einem Luftkissen-Kuvert. Dieses Kuvert bietet nicht genug Schutz für eine Festplatte.
Verschicken Sie Festplatten bitte nur in gut gepolsterten Schachteln.
Wenn Sie sicher gehen möchten, dass Ihrem Datenträger nichts passiert, dann verpacken sie diesen doppelt und dreifach.
Verschicken Sie bitte niemals defekte Datenträger einfach in einem Briefumschlag. Dieses Stück Papier bietet keinen Schutz für Ihren Datenträger.
Wenn Sie nun Ihren defekten Datenträger richtig verpackt haben, kommen wir zum letzten und wichtigsten Schritt - richtig beschriften.
Schreiben Sie unbedingt Ihren Absender und die Lieferadresse auf das Paket.
Sicherheitshalber schreiben Sie immer Ihren Absender auf das Paket, damit komme was wolle, Ihr Paket immer auffindbar ist.
Neben den üblichen Schadenursachen, wie Formatierung, Headcrash, mechanische Beschädigung usw. kommen Datenträger in unser Labor, die andere Anforderungen an die Verpackung haben. In dieser Auflistung finden Sie einige Beispiele dazu:
Feuchigkeitsschäden kommen immer wieder vor. Darunter fällt nicht nur
das Smartphone in der Badewanne, sondern auch der Laptop auf der Ladefläche des
Transporters im Regen oder der PC in der Kellerwerkstatt des Hobbybastlers nach einem Wasserrohrbruch.
Allen gemein ist die Tatsache,dass sich Feuchtigkeit stark negativ auf die Unversehrtheit der
Daten auswirkt.
Vor unserem inneren Auge tauchen immer noch die schrecklichen Bilder des Hochwassers 2021 auf.
Wir konnten vielen Menschen helfen, die damals nicht nur Hab und Gut verloren haben, sondern auch
die Daten auf vielen Festplatten, USB-Sticks, Speicherkarten. Um Datenträger in solchen Fällen
sicher in unser Labor zu bringen, hier einige Hinweise:
Diese Massnahmen sind deshalb so wichtig, weil damit gegen mögliche Korrosionsschäden vorzubeugen ist. In vielen Fällen liefern uns die Verunreinigungen auch Hinweise auf die Art des Schadens, verursacht durch chemische Bestandteile (Seifenlauge, Löschwasser, etc.).
Sie fürchten, dass Daten verlorgengehen oder haben tatsächlich einen Datenverlust erlitten? Ob Windows, Mac oder Linux - unsere Techniker und Spezialisten stehen für Sie bereit. Wenn es sein muss 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche. Denn nur wer schnell hilft, hilft richtig. In ganz dringenden Fällen machen wir eine erste telefonische Beratung und Analyse. Wählen +43 5523 21616 an und nutzen Sie unsere kostenlose Analyse!
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